Als erste internationale Konferenz dieser Größenordnung hat sich „HistorioGRAPHICS: Framing the Past in Comics” zum Ziel gesetzt, den Blick auf das grafische Erzählen als Mittel des Schreibens – und Zeichnens – von Geschichte zu schärfen und den fruchtbaren Austausch zwischen Forschung, Kunst und öffentlicher Vermittlung voranzutreiben.
Die 21 Sektionen des Konferenzprogramms sowie die Keynote von Comic-Forscherin Professorin Hillary Chute (Northeastern University,Boston) und das Podiumsgespräch zwischen Zeichnerin Barbara Yelin (München) und Historikerin Professorin Charlotte Schallié (University of Victoria) versprechen innovative Einblicke in die Diskurse über Comics als Teil der Public History und der akademischen Geschichte. Von indigener Geschichte und Darstellungen des Holocaust bis hin zu Rechtsgeschichte, dem Erbe des Kolonialismus und Japanischer und Australischer Geschichte bieten die Beiträge zahlreiche Anschlusspunkte.
Gefördert durch die DFG, die Bayrischen Amerika-Akademie, die Gesellschaft für Comicforschung und die Stadt München.
Die Konferenz findet in englischer Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine vorherige Registrierung wird gebeten. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Veranstaltung.